Arbeitspapier "Krisendialog"
Die länderübergreifende Studie „„Beziehungskrise? Bürger und ihre Demokratie in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Polen und den USA“ identifiziert im internationalen Kontext Zielgruppen, die ein ambivalentes Verhältnis zur Demokratie haben, mithin sich kritisch zu aktuellen Zuständen äußern, aber für demokratische Ansprachen als erreichbar gelten. Sie wurde 2021 gemeinsam von More in Common und der Robert Bosch Stiftung veröffentlicht.
Um die Ergebnisse der Studie wie auch die entsprechenden Empfehlungen mit lokalen Partner*innen, aber auch mit Kolleg*innen im internationalen Vergleich zu erörtern, mögliche eigene Ableitungen für die jeweilige Praxis zu treffen und ein gemeinsames Bild zur Situation im europäischen Kontext zu entwickeln, entstand die Idee zu einer Veranstaltungsreihe zum Transfer unter dem Titel „Krisendialog? – Bürger*innen und ihre Einstellungen zur Demokratie“. Diese wurde zusammen mit dem Projekt „Uferlos - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit (IJA) im Freistaat Sachsen“ und internationalen Partner*innen umgesetzt.
Das folgende Papier soll einen Abriss geben, über die Beteiligten am Transfer, über lokale und nationale Diskussionsschwerpunkte zu den Studienergebnissen sowie mögliche Ableitungen aus dem Transferprozess destillieren.