Hinweise zur Neutralität in der politischen Bildung

durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Thüringen

Auch in unserem benachbarten Bundesland Thüringen wird sich selbstverständlich mit angeblichen „Neutralitätsanforderungen“ auseinandergesetzt. In einem Schreiben an die Jugendämter umreist das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Thüringen den gesetzlich festgelegten Bildungsauftrag mit besonderem Bezug auf das Achte Sozialgesetzbuch (SGB VIII), die Ziele und grundlegenden Werte Politischer bzw. Demokratischer Bildung, und die Rolle des Beutelsbacher Konsens. Auch das Ministerium benennt klar, dass Politische Bildung nicht neutral sein kann, sondern sich auf die Werte im Grundgesetzt und demokratischer Prinzipien, wie Gleichheit, Freiheit und Partizipation beziehen muss. Des Weiteren wird darauf eingegangen, welche extremistischen Parteien in Thüringen aktiv sind und wer bei Problemen unterstützen kann.

Zurück

Arbeitshilfen und Methoden

Rahmencurriculum Demokratische Jugendarbeit

2018 entstand in der internationalen Strategischen Partnerschaft "Eastern Europe Open Boundaries" ein Curriculum für demokratiefördernde Jugendarbeit. Weiterlesen …

Stellungnahmen

Stellungnahme: Jugendarbeit ist mit der AfD nicht zu machen

Das Sächsische Wahlergebnis der Bundestagswahl 2017 ist ernüchternd und besorgniserregend, insbesondere mit Blick auf die Stimmenanteile der AfD. Weiterlesen …

Stellungnahmen

Positionspapier Gender und geschlechterreflektierende Praxis

Im Zuge aktueller Debatten zu Gender-Mainstreaming hat sich die AGJF Sachsen mit dem Diversität innerhalb und außerhalb der Organisation beschäftigt. Weiterlesen …